Tischtennis-Vereinsmeisterschaft 2023

Das Teilnehmerfeld war diesmal beachtlich: 19 Spieler hatten sich angemeldet, aber weil doch in letzter Minute noch einige Absagen kamen, waren es schließlich 16 Teilnehmer, die am Samstag, den 4.11. gegen 9 Uhr in die Halle kamen, um herauszufinden welche Spielstärke sie im Vergleich zu den anderen haben. Sie fanden eine vorbildlich vorbereitete „Wettkampfarena“ vor, denn der Aufbau der Tische und die Schaffung der außerdem notwendigen Infrastruktur war bereits von einigen Mitgliedern erledigt worden. Die Einzel-Wettkämpfe sollten diesmal zunächst in 4 Gruppen ausgetragen werden, wobei alle Spieler entsprechend der aktuellen TTR-Rangfolge gesetzt und in dieser Reihenfolge in die Vorgruppen A-D einsortiert wurden, jeweils beginnend bei Gruppe A. In diesen Vor-Gruppen spielte also „Jeder gegen Jeden“. Die beiden Besten jeder Vor-Gruppe spielten dann in einer A-Gruppe weiter, die anderen in einer B-Gruppe, jeweils im k.o.-System. Zwischendurch begannen auch die Doppelspiele im 2-fach-k.o.-System, d.h. jedes Doppel konnte 2 x verlieren. Hier wurde den 8 besten Einzelspielern jeweils ein Partner zugelost und danach die Position der Doppelpaare auf der Setzliste ausgelost. Zur Mittagszeit hatte die Mutter von Christian eine köstliche Gulaschsuppe gestiftet, die einen sehr guten Zuspruch fand. Vielen Dank dafür. Zwischendurch konnte man immer mal einen heißen Kaffee trinken und den Kuchen probieren, den die Spielerfrauen gebacken hatten.
Alle Endspiele wurden wie immer am Schluß der Vereinsmeisterschaft ausgetragen, beginnend mit dem Doppel-Endspiel, welches schließlich nach zähem Ringen wieder das vorjährige Erfolgspaar Mia Knapp / Patrick Buchholz gegen Lenny Knapp / Christian Hast gewinnen konnte. Als Sieger der B-Gruppe konnte sich Jens-Oliver Vogt ( Olli ) durchsetzen und am Schluß den „kleinen Pokal“ mitnehmen. Höhepunkt des Tages war natürlich das A-Gruppen-Endspiel, dessen Gewinner der neue Vereinsmeister sein würde. In einem spannenden Match gewann Patrick Buchholz gegen den Vorjahrssieger Sven Daute und bekam dafür den großen Pokal überreicht. Zur Abrundung des Tages trafen wir uns am Abend zu einem geselligen Beisammensein im Restaurant „Dionysos“. Bei munteren Gesprächen und bei bester Laune saßen wir dort noch einige Stunden zusammen.
Rüdiger Finke